Universität Greifswald
Förderung studentischer Start-ups
Förderung studentischer Start-ups
Die 1456 gegründete Universität Greifswald ist eine der ältesten Universitäten Deutschlands und des Ostseeraumes. Sie ist nach wie vor eng mit den Universitäten dieser Region verbunden und die Kulturen des Ostseeraums zählen zu ihren Forschungsschwerpunkten. 2019 ist die Universität Greifwald zum ersten Mal als Partner des OZ Existenzgründerpreises an Bord. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Förderung studentischer Start-ups.
Studenten der Universität Greifswald finden hier hervorragende Studienbedingungen in modernen Bauten und aufwändig sanierten historischen Gebäuden. Kleine Gruppen und engagierte Lehrende gewährleisten eine intensive Betreuung der Studierenden. Insbesondere fördert die Universität Greifwald studentische Start-ups, die sich mit ihren eigenen Ideen verwirklichen können und damit einen Anreiz bekommen, in der Region zu bleiben. Das ist ein substantieller Beitrag zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Greifswald.
Die Universität Greifswald ist ein zentraler Motor für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Region und des gesamten Landes. Die hier gewonnenen Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft finden international Beachtung. Junge Gründer profitieren von einer Gründungskultur, die ihnen den Spielraum für eigene, wissenschaftliche Erkenntnisse bietet. Die Universität Greifswald steht dabei als Wissenschafts- und Forschungspartner immer an der Seite der Existenzgründer.
„Die Ausgründung des Unternehmen Enzymicals AG als Spin-off der Abteilung Biotechnologie & Enzymkatalyse am Institut für Biochemie wäre ohne die exzellente Unterstützung der Universität Greifswald sicherlich viel schwieriger gewesen. Die Beratung und Förderung half mir, vor rund zehn Jahren Nachwuchswissenschaftler meiner Arbeitsgruppe zu motivieren, zusammen mit mir, ein Unternehmen auszugründen. Die Enzymicals AG erhielt 2012 den OZ-Gründerpreis.“
„Gründungen werden als wichtiger Aspekt des Transfers aus der Wissenschaft in die Wirtschaft bewusst gefördert. Am Zentrum für Forschungsförderung und Transfer wird jährlich ein Ideen- und Businessplan durchgeführt. In diesem Kontext werden potentielle Gründer sensibilisiert, mobilisiert und qualifiziert. Akademische Gründungskenntnisse werden durch einen Lehrstuhl vermittelt. In einem „Start-up-Kreißsaal“ hält die Universität Büro- und Besprechungsinfrastruktur vor für bis zu vier Gründungsteams. Ein enges Netzwerk von Gründungsförderern am Standort begleitet die Ideenträger von Anfang an, um aus Ideen erfolgreiche Unternehmen zu machen.“